Am 4. Juni war es endlich soweit - die ViertklässlerInnen konnten alle gemeinsam ihre langersehnte Klassenfahrt antreten.
Nach einer kurzweiligen Busfahrt nach Heidenheim besuchten die Kinder je ein Museum, das sie im Vorfeld auswählen durften. So ging eine Gruppe ins Römerbad, um dort eine ansprechende Ausstellung über das Leben der Römer anzuschauen und ein Mühlespiel aus Leder und Muggelsteinen herzustellen. Eine andere Gruppe besuchte das Kunstmuseum und lernte Skulpturen des Heidenheimer Künstlers Franklin Pühn kennen. Inspiriert durch seine Werke bauten die Uhland-KünstlerInnen Papierskulpturen. Die dritte Gruppe tauchte ins Burgleben und in die Märchenwelt auf Schloss Hellenstein ein.
Nach einer Pause auf dem Waldspielplatz liefen alle aufgeregt zum Heidenheimer Stadion für eine Führung, bei dem die SchülerInnen spannende Einblicke hinter die Kulissen des Bundesligisten bekamen.
Nachmittags steuerten die Klassen das Übernachtungsziel an. Im Schwarzhornhaus angekommen, bezogen die 56 Kinder ihre Schlafquartiere. Es wurde gespielt, gelacht, getobt und gegessen. Nach ein paar kooperativen Spielen, einer Mini Disko und einer Nachtwanderung, bei der die Kinder mitlaufen durften, kehrte schließlich (früher oder später) Ruhe ein.
Trotz kurzer Nacht war die Stimmung am nächsten Morgen ausgelassen. Das Haus wurde für die Rückgabe in Ordnung gebracht. Dabei packten die ViertklässlerInnen genauso zuverlässig und engagiert mit an wie bei den Küchen- und Putzdiensten, bei denen sich alle eingetragen hatten.
Die Klassenfahrt wurde durch eine Wanderung zurück zur Schule abgerundet. Obwohl die ViertklässlerInnen Zweifel hegten, ob die weite Strecke zu schaffen sei, meisterten sie die Herausforderung mit Bravour und fielen stolz und überglücklich ihren Eltern in die Arme.
Allen Klassenlehrerinnen und BegleiterInnen blieb nichts anderes übrig als begeistert festzustellen wie groß unsere ViertklässlerInnen doch nun schon sind.